Der rückwärts laufende Stromzähler

In der momentanen Hysterie an Vorschlägen wie das EEG ergänzt, überarbeitet, reformiert, ausgesetzt oder abgeschafft werden soll möchte ich einen meiner uralt Vorschläge wieder aus der Klamottenkiste holen. Der Grund ist einfach. Dieses Stromsystem versteht ein einzelner Mensch nicht mehr! Wir brauchen eine Vereinfachung der Diskussion. Der rückwärts laufende Stromzähler ist so ein einfaches Teil was jeder verstehen kann der es verstehen will.

Wer heute eine Photovoltaikanlage baut erhält je produzierter Kilowattstunde die er in das öffentliche Netz einspeist eine EEG Vergütung von ca. 14 Cent! Dafür hat er einen eigenen Zähler installiert. Wenn er eine Stunde später keinen Strom mehr mit der PV Anlage produziert aber im Haus Strom verbraucht muss er diesen Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Er kauft diesen Strom (ebenfalls 1 Kilowattstunde) zum Preis von derzeit ca. 28 Cent. Auch dafür hat er einen Zähler installieren müssen. In Summe hat er also einen ausgeglichenen Saldo in den Kilowattstunden im Eurobereich aber ein Minus von 14 Cent! Wenn ich dann frage „Warum?“ erhalte ich die merkwürdigsten Antworten:

Ich würde den Strom zu einer Zeit kaufen in der Strom teuer ist!
(Woher wissen die wann ich den Strom bezogen habe?)
(Seit 50 Jahren lebe ich in Bürstadt bisher hat sich kein Stromlieferant bei mir gemeldet ich würde zu „teuren“ Zeiten meinen Strom verbrauchen?)

Ich würde mich nicht an den Kosten des Stromnetzes beteiligen und wäre ein Sozialschmarotzer!
In einem früheren Blogartikel habe ich nachgewiesen, dass der Eigenverbrauch das Übertragungsnetz um den Transport einer Kilowattstunde entlastet und im Niederspannungsnetz sich der PV Strom auch „ausgleichend“ auswirkt.

Heute aber interessiert mich aber was mit den 14 Cent (Differenz zwischen Verkaufspreis und Einkaufspreis) passiert die mir aus der Tasche gezogen werden und wenn der Strompreis steigt werden ja Jahr für Jahr diese Gelder mehr!

Laut Wikipedia setzt sich der durchschnittliche Strompreis 29 Cent derzeit wie folgt zusammen:
14 Cent Erzeugung Transport Vertrieb
2 Cent Konzessionsabgabe
2 Cent Stromsteuer
5 Cent EEG Umlage
5 Cent Mehrwertsteuer
Ganz im Sinne von Herrn Ackermann hab ich die Peanuts weggelassen und ansonsten kaufmännisch gerundet!

Wir brauchen nur die Kosten des PV Anlagenbetreibers zu beachten denn die eine kWh die vom „Nachbar“ aus der PV Anlage geliefert wurde, wird ja so gehandelt als ob der Nachbar diese kWh von seinem Stromlieferant bekommen hätte.

Der PV Anlagenbesitzer hat also 14 Cent erhalten als „EEG Vergütung“ wofür es sich momentan in seinem privaten Umfeld als Renditehai, Gier hals und Hartz IV Schröpfer beschimpfen lassen. Oh, zufälliger weise stimmen diese 14 Cent mit den 14 Cent für Erzeugung, Transport und Vertrieb überein die im Wiki genannt werden! Zufall???

Der PV Anlagenbesitzer zahlt also die restlichen 14 Cent für allerlei Zeugs was er nicht nutzt! Zum Beispiel die Konzessionsabgabe zwei Cent. Diese zwei Cent landen bei seiner Kommune. Weiter 7 Cent landen beim Staat zum einen die zwei Cent zur Finanzierung unserer Renten und 5 Cent für den allgemeinen Steuertopf. Außerdem zahlt er 5 Cent als EEG Umlage!!! Er hat ja 14 Cent erhalten für die Kilowattstunde zahlt aber selbst 5 Cent davon??? Dann hat er ja nur noch 9 Cent für die Kilowattstunde erhalten?

Noch mehr vertiefen möchte ich dieses Thema nicht denn es ist einfach schizophren! Alles nur weil irgendwelche Menschen meinen es müssen zwei Zähler im Keller stehen die den Stromverlauf exakt verfolgen. Ich bin der Meinung ein „rückwärtslaufender Zähle“ täte es auch. Wenn ich eine kWh liefere steht der Zähler auf plus eins und wenn ich später eine kWh aus dem Netz beziehe steht der Zähler auf null und kein Schwein hat dies zu interessieren.

Dies würde die Sache ganz schön vereinfachen. Wer eine PV Anlage auf dem Dach hat (und mehr produziert wie verbraucht aufs Jahr gesehen) bräuchte keinen Stromlieferant mehr! In Summe ist er ja aufs Jahr gesehen „nur“ Stromlieferant. So einfach ist das…

Meine Halbjahresbilanz 2013 (PV mit Speicher) habe ich ja bereits veröffentlicht. Wenn ich die Zahlen auf ein ganzes Jahr hochrechne erhalte ich folgende Werte.

1.782 kWh (891*2) kaufe ich weiterhin ein
2.680 kWh (1.340*2) verkaufe ich voraussichtlich im Jahr 2013.

Mit einem rücklaufenden Zähler hätte ich also 898 kWh Strom als plus auf meinem Zähler grob gesagt würde ich 140 Euro von meinem örtlichen Netzbetreiber bekommen und Schluss ist! Mehr nicht. Viel einfacher wie das jetzige hin und her gerechne. Jetzt bin ich mal gespannt was ich alles zu hören bekomme! Denkt aber dran es sollte schon so sein, dass der Hartz IV Empfänger unsere Argumentationen auch noch verstehen kann…

Anmerken möchte ich noch, dass diese „Lösung“ nur für PV mit Speicher gelten sollte und natürlich nur der Stromverbrauch im eigenen Gebäude abgedeckt werden kann. Der Abrechnungszeitraum (Bilanzzeitraum) wäre immer ein Jahr. Rücklaufende Zähler gibt es übrigens in anderen Länder (z.B. Holland) auch und vor dem EEG war es üblich die PV Verrückten mit diesem Zähler auszustatten…

6 Gedanken zu „Der rückwärts laufende Stromzähler

  1. Rainer

    Hallo Erhard,

    ich möchte keinesfalls Deine Gallensteine wieder mehren – das mal vorausgeschickt ! Dein „rückwärts laufender Stromzähler“ hat ein winzigkleines Häkchen. Von uns PV-Besitzern erzeugte (oder besser „eingefangene“ Energie) strebt nach gültigen physikalischen Bedingungen den „Ausgleich“ an. Was Du nicht selbst sofort „verbrauchst“ fließt in das Deine Anlage umgebende Ortsnetz und wird dort von jedem weiter „verbraucht“, bis nix mehr davon übrig ist (jedenfalls, dann, wenn tatsächlich alles wech ist !)

    Das passiert im Prinzip durch eine Erhöhung der Spannung in dem „betroffenen“ Netzknoten. Damit muss nun der Netzbetreiber zurechtkommen. Nach den gültigen Vorschriften muss der dafür sorgen, dass eine eng begrenztes „Spannungsband“ eingehalten werden muss. Jedes Niederspannungsnetz „verträgt“ ohne seinen Ausbau nur eine bestimmte „Menge“ an Kraftwerken die PV-Anlagen nun einmal sind. Überschreitet deren Zahl (also die installierten kWp) dieses Limit, muss leider auch das Ortsnetz „neu gestaltet werden“.

    Das kann zum einen – sündhaft teuer – durch tatsächliche Veränderung, Aufteilung und Neuinstallation der Verkabelung geschehen oder wesentlich kostengünstiger durch den Einsatz von „Regelbaren Ortsnetzstationen“ kurz „RONT“ (ein weiteres Akronym an der Energiefront). Damit muss der leider sehr realen „Spannungsbandproblematik“ begegnet werden.

    Diese weitaus kostengünstigste Lösung („regelbarer Ortsnetztransformator(en)“) schafft gleichzeitig mit erheblicher Kosteneinsparung (der vorhandene Trafo wird durch geeignete Exemplare ersetzt) eine 3 bis 4fach größere Aufnahmefähigkeit von „Kleinkraftwerken“ im damit ausgerüsteten Niederspannungsnetz (gemessen in der Summe kWp). Darüber gibt es auch für den Laien verständliche Veröffentlichungen – teils von Universitäten, aber auch von Herstellern dieser Geräte.

    Somit wird klar so ganz ohne Folgekosten ist eine kWh die Deine / meine Anlage / unser aller Anlagen „verlässt“, bei der „späteren“ Rückkehr eben nicht. Hilfreich wäre es jedoch, wenn „wir“ über das Eigentum an den Verteilungsanlagen selbst auf die Kostengestaltung Einfluss nehmen könnten. Einige Gemeinden haben das längst erkannt und steigern ihre Wirtschaftskraft durch eine kluge Preispolitik auch oder gerade weil sie diesen wichtigen Teil einer „dezentralen“ Versorgung tatsächlich begriffen haben und sich von „fremden Eingriffen“ vernünftig abschotten.

    Sollte es tatsächlich notwendig werden, „nach Außen“, also über die diversen Hochspannungsnetze Energie abzugeben, kann das so gesteuert werden, dass damit der größtmöglich Nutzen entsteht und so die „üblichen Kosten“ relativ sinken. Dazu ist eine kleinteilige Stromspeichernutzung mindestens genauso „nützlich“, wie die kleinteilige Stromerzeugung durch PV, Wind und besonders durch Biomasse (Abfall !!!). Letztere Anlagen sind an sich bereits „Speicher“ wenn man das dort gewonnene Biogas zur Spitzenlastabdeckung nutzt oder zu Spitzenlastzeiten Strom „nach außen“ liefert.

    So gesehen müsste ein „rückwärts laufender Stromzähler“ um einen durchaus nachvollziehbaren Faktor „gebremst“ werden. 1 kWh einmal geliefert, kommt dann zu einem späteren Zeitpunkt rechnerisch als 0,xxx kWh wieder zurück. Alles eine Frage wie „groß“ das Netz und die darin enthaltenen Komponenten sein müssen um dann liefern zu können, wenn die vormalige Lieferanlage – warum auch immer – den zu diesem Zeitpunkt notwendigen eigenen elektrischen Energiebedarf nicht decken kann.

    Ein Wort noch zu den „Schmarotzern“. Die derzeit größten tatsächlichen Schmarotzer sind die Teile der Industrie, welche selbst am Ausbau einer autarken dt. Energieversorgung sich bewusst nicht beteiligen und zusätzlich die durch EEG gesunkenen Preise (-38%) für sich nutzen. Dabei keinerlei Anstalten machen ihre eigene Energieverschwendung zu reduzieren und durch dubiose Leasinggeschäfte längst überfällige Kohlekraftwerke „am schmutzigen Leben erhalten“. Schmarotzer auch im größten vorstellbaren Maß die „Viererbande“, welch Strom – durch EEG erheblich billiger geworden – billigst einkauft, um sie ihren „Kleinkunden“ (normalen Haushalten) inklusive zusätzlicher Preissteigerungen obendrauf teuer zu verkaufen.

    Und nicht zuletzt aber erbärmlich und bürgerverachtend, der Staat, „unsere“ Republik die erhebliche Steuereinnahmen „obendrauf“ in steuerliche Subventionen „wandelt“, welche dann den größten Bremsern der sog. Energiewende – eben der „Viererbande“ – die Kriegskasse füllt. Pro kWh Atomstrom mehr als 4 Cent, Braun- und Steinkohle je nochmals in ähnlicher Höhe. Alles nachzulesen in verschiedenen Publikationen.

    Doch offensichtlich hat der dt. Michel weiter sein Mützchen über Augen und Ohren gezogen – siehe dazu die neusten Wahlergebnisse.

    Doch was ist neu daran, dass die Allgemeinheit für eine kleine Gruppe von Nutznießern die Mittel freigiebig bereitstellt ? Nur ein Beispiel, wer ein KFZ betreibt, zahlt Steuern – weil keine Abgabe, also nicht zweckgebunden. Wäre es eine Abgabe und damit zweckgebunden, müsste es schon einen Unterschied ausmachen ob ein 40Tonner im Jahr soviel Straßen und Autobahnen „verbraucht“, wie das ca. 60.000 PKW im gleichen Zeitraum „fertigbringen“. Leider wird so der „Warentourismus“ bedenkenlos gefördert – sch…egal was das in der Umwelt für Schäden hinterlässt und welche Wirtschaftskraft zu den Auspuff sinnlos entweicht.

    Zurück zur „Energiewende“ 2011 hat diese weitgehend private Investition in Milliardenhöhe etwa 6.000.000.000.- €uronen an zusätzlicher Wirtschaftskraft „erzeugt“, aus nicht bezogene Importen von Kohle, Gas uä. Die dadurch kurz-, mittel- und langfristigen vermiedenen Umweltkosten sind dabei überhaupt nicht berechnet. Auch, weil diese erst unseren Kindern und Enkeln einst auf die Füße fallen werden.

    Treffen sich zwei Planten – einer (Terra) klagt, ich hab galoppierende Homosapienza – der andere Planet tröstend, hatte ich auch schon, war allerdings nach 2 …3 hundert Jahren wieder vorbei. Dieses Spezies ist unfähig zu überleben….

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  2. Erhard Beitragsautor

    Hallo Rainer,

    ich geb dir Recht wenn du sagst die gelieferte kWh muß nicht unbedingt 1:1 gegen gerechnet werden. Der PV Anlagen Besitzer könnte mit einem Abschlag (z.B. 1:0,9) auch leben. Aber der „Einspareffekt“ wäre immer noch ich bräuchte keinen Strom mehr zu kaufen. Vorausgesetzt natürlich die PV Anlage produziert übers Jahr gesehen mehr Strom wie verbraucht wird!

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  3. Walter

    Ich unterstütze den Vorschlag eines rückwärtslaufenden Stromzählers. Den Abschlag für die „Fotovoltaik-Netz-Investitionen“ könnte man nach Durchschnittsregionserträge mal der Anlagengröße berechnen und entweder im voraus auf Basis des Vorjahres oder danach auf Basis des laufenden Jahres berechnen (Beim derzeitigen Zinssatz wird der Zeitpunkt der Berechnung wurscht sein).
    Abgaben wie Konzessionsabgabe…….lehne ich ab, da diese eine unzulässige Sondersteuer darstellen (hier kassiert ein völlig Unbeteiligter). Gerade um die Energiewende voranzubringen, sollten solchen Schmarotzern das Handwerk gelegt werden. Z. B. die Konzessionssteuer kam ja nur zustande, weil die großen Städte mit eigenen Stadtwerken schon Mitte des letzten Jahrhunderts diesen Bonus raushandelten. Gegenüber zum Umland war der Strom trotzdem nicht teuerer. Doch wer im Kaufmännischen aufgepasst hat, weiß, dass Rabatte vor Nennung des Endpreises aufgeschlagen werden. Auf dem Land hat man seit jeher einfach den gleichen Preis, ohne dass die Kommune was davon hatte, berappen müssen. Als die Gerichte später eine Ungleichberechtigung der Kommunen sahen und die Möglichkeit der Erhebung schaffte, zahlte die Landbevölkerung doppelt!!! Einige Kommunen verzichten darauf (vielleicht erkannten sie das Unrecht am Bürger). Bravo!!!!!!!!!!!!!!
    Die EEG-Umlage gehörte sich meiner Meinung nach vom BGH überprüft. Es dürfte kein Cent bei den Energieversorgern ankommen und nicht die Strombörse als Indikator hergenommen werden dürfen.

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  4. Karsten

    Hi

    Mal ein anderer Ansatz:

    Was wäre, wenn man nur den Börsenpreis bekommen würde, für den zu viel produzierten Strom? (Nur positive Werte erlaubt).

    Das würde bedeuten, für Strom vom Energieversorger braucht man nicht zu zahlen, bekommt für zu viel Strom aber nur noch ein Minimum. (Wenn man im Jahr mehr erzeugt, als verbraucht)

    Das würde bedeuten, das neue Anlagen so ausgelegt werden, dass sie kaum einspeisen.
    Das würde bedeuten, das neue PV-Besitzer den Eigenverbrauch steigern würden. Durch Speicher oder Warmwasser.
    Die EEG Förderung könnte für die Allgemeinheit vom Strompreis abgezogen werden.
    Gleichzeitig würde eine vernünftige Speicherförderung Sinn machen.

    Was denkt ihr?

    Würde viel Bürokratie abschaffen.

    Gruß

    Karsten

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  5. Marco

    Die denk Anstöße sind ja recht gut, es gibt nur einen kleinen hacken an der ganzen Sache.

    Die Großkonzerne.

    Ein Grund warum die Einspeisevergütungen so in den Keller gefallen ist und die Speicher so teuer sind ist: die Großkonzerne möchten keinen Kunden verlieren.
    Und um so mehr pv Anlagen von privat Haushalten gebaut werden, um so teurer wird der Strom.
    Grund: die Manager möchten trotz allem weiter das Geld bekommen was sie vorher auch hatten.

    Ich bin pv Anlagen Monteur.
    Und im privaten Sektor ist der Markt geradezu weggebrochen.
    Grund: absolute fehl Informationen vom Staat.

    Und jetzt mal zu der Konzessionsabgabe:
    Wer einen Antrag beim EVU stellt in Bezug auf eine pv Anlage, der hat damit eine Konzession erhalten Strom zu erzeugen.
    Diese Steuer zahlen auch die großen Energiekonzerne weil sie Strom Erzeuger sind.
    Diese Steuer wird aber auf den Verbraucher abgewälzt.

    Die EEG Umlage ist eigentlich dafür, dass das Energie Netz ausgebaut wird, da das Energie Netz von pv Anlagen und Windkraftanlagen verseucht ist, wissen wir alle (verseucht weil der Strom nicht da ankommt wo er gebraucht wird und das Netz nicht die lassten aushält zu spitzen Zeiten). Da aber unsere Konzerne mit der EEG Umlage nicht das netzausbauen sondern große Wind- und Solarparks errichten um zu gewährleisten das sie auch weiterhin das machtmonopol besitzen, werden die Bürger den netzausbau extra bezahlen.

    Anderer denk Anstoß:

    Was wäre wenn jedes Dach in Deutschland eine pv Anlage hätte???
    Das Netz müsste nicht ausgebaut werden da man den Strom dort nutzt wo er gebraucht wird. Für den Nacht bedarf, müssen riesige Kondensatoren als Stromspeicher gebaut werden.
    Der Strom, der tagsüber zuviel ist, könnte man ins Ausland verkaufen.

    Aber das wollen die Großkonzerne nicht, da sie dann nichts mehr verdienen (es sei denn die Konzerne würden die Dach Anlagen bauen und für die Anmietung der Dachfläche einen kleinen Betrag bezahlen so wie für Bau, Instandhaltung und eventuelle Wasserschäden (durch Dach Anlage) aufkommen) so könnten diese den Strom für 14 Cent/kwh an den Verbraucher verkaufen und ihm 1 euro/kW für die Dachfläche zahlen.

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  6. Tom Ehlert

    > Für den Nacht bedarf, müssen riesige Kondensatoren als Stromspeicher gebaut werden.
    Warum nehmen nur alle anderen Akkus, wenn man auch Kondensatoren nehmen könnte?
    Hiweis: Hast du dir mal Gedanken gemacht was solche Kondensatoren kosten würden?

    >Der Strom, der tagsüber zuviel ist, könnte man ins Ausland verkaufen.
    Am besten nach Australien, weil es da gerade dunkel ist, und Solarstrom fehlt.

    Schade dass nicht mehr so ausgewiesene Experten wie du in der Planung unserer Zukunft involviert sind.

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