Schlagwort-Archive: Klimawandel

Wiederholungen

Wie oft muss ein Thema wiedergekäut werden bis gehandelt wird?
Aktuell schreibt die Süddeutsche „Klimawandel macht Überflutungen wahrscheinlicher„. Zitiert werden „Experten“ und „Forscher“ wie Sven Willner vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Die diversen Zahlen Kunststückchen erspare ich euch und verweise aber auf einen Artikel vom Juli 2016 Klimawandel vor meiner Haustür (Worms).
Dort wird inzwischen schon gehandelt. Es wird diskutiert und verändert was vor Ort zu tun ist, damit die Veränderungen des Wetters nicht zu viele Schäden anrichten. Konkret in Worms. Nicht für die ganze Stadt sondern überspitzt geschrieben „für jeden Kanaldeckel„.

Denn was nützt das unnütze Wissen wie „Allein in Brandenburg erhöhen sich die Hochwasserereignisse in den Jahren 2035 bis 2044 um das Achtfache“, wenn zeitgleich bei Starkregen der Regengulli um die Ecke das Wasser nicht mehr aufnimmt und die Brühe in deinen Keller läuft? Weiterlesen

Klimawandel vor meiner Haustür

Nein, damit meine ich nicht den „Starkregen“ der mich gestern von der Terrasse während des Abendessens in die Wohnung scheuchte.2016-07-12 19.12.59

Nein es geht um den Klimawandel vor meiner Haustür, belegt durch ein Gutachten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für unsere Nachbarstadt Worms. Da Worms nur 7 km neben Bürstadt liegt dürften alle Klimawandel Aussagen des DWD auch für Bürstadt gelten. Uns trennt ja nur der Rhein und eine Landesgrenze. Die Landesgrenze hat mit dem Klimawandel natürlich nichts zu tun. Der Rhein schon. Meine Befürchtungen sind nun mal Hochwasserschäden auch für uns Bürstadt. Schließlich ist die Hochwasser Rekordmarke am Ortseingang Zeuge einer Überschwemmung. Damals (1882) brach zwar der Schutzdamm (der inzwischen verstärkt und erhöht wurde) und es gab keinerlei Retentionsflächen aber mir erschien dies bisher als die größte Bedrohung für mich und meine Heimatstadt. Weiterlesen

0 Prozent! Alkoholfrei?

Nein mit 0 Prozent ist kein alkoholfreies Getränk gemeint, sondern der Prozentsatz der die Reduzierung der Einspeisevergütung für Photovoltaikstrom aus neuen Photovoltaikanlagen festlegt. Null Prozent weniger von der Einspeisevergütung im September ist nun mal nichts! So bleibt eben die Einspeisevergütung konstant bei 0,127 Euro je kWh bei kleinen PV Anlagen!

Diesen Wert veröffentlichte die Bundesnetzagentur heute auf Ihrer Website. Wie die Berechnung im Detail erfolgte kann auf dieser Seite ziemlich unten beim Absatz:
EEG Fördersätze für PV-Anlagen einen Link finden. Oder das Excel auch direkt von hier aufrufen. Weiterlesen

Was können andere und wir nicht?

ralosHistory 12.12.2008 (erste Veröffentlichung)

Es ist unglaublich, wie wenig man der Solar Branche zutraut.

Der Ölmarkt wuchs zwischen 1862 und 1991 jährlich um 25%…
Die Atomkraft wuchs zwischen 1957 und 1977 jährlich um 36%…
Der Mobilfunk wuchs zwischen 1986 und 2000 jährlich um 48%…

Wenn die das konnten dann kann das die Solar Branche auch!
Wir sind es dem Klimawandel einfach schuldig. Weiterlesen