Schlagwort-Archive: Nabu

Tabula rasa (light)

Ich bin wieder da! Nach 142 Tagen in denen ich „nur“ 11 Artikel veröffentlicht habe bin ich wieder bereit an Arbeitstagen einen Blogbeitrag zu veröffentlichen. Wer nicht mitbekommen hat, was ich in dieser Zeit gemacht habe, kann dies in 80 Artikeln im Bürstädter Prinzenpaar Blog nachlesen. Es war eine närrische Zeit, aber was ich so nebenbei mitbekommen habe, auch in der Energieszene geht es mehr als närrisch zu. Nur einige wenige energetische Veranstaltungen habe ich  besucht, darunter natürlich meine „Haus und Hof“ Veranstaltung „Voller Energie„.
Für mich habe ich entschieden ich besinne mich mal wieder auf dass was ich glaube zu können.
Energiewende von unten! Von ganz unten!

Noch sind viele Mails/Anfragen unbeantwortet aber die arbeite ich nach und nach ab… Weiterlesen

Nabu Haus Am Roten Moor

Nicht nur Erneuerbare Energien sondern auch die Natur an sich sind mir ein Anliegen. Deshalb bin ich auch schon lange Jahre Mitglied beim Nabu. Da Pflege ich zum Landesvorsitzenden Gerhard Eppler einen regen Kontakt. Meist treffen wir uns natürlich im Mittelpunkt der Erde (Stonehenge ist dagegen ein langweiliger Steinhaufen!!!) bei seiner Veronika im Naturschutzzentrum Bergstraße an der Erlache. (inclusive tollem Blog!)
Da war es klar, als der Nabu überlegte ein Neues Haus „Am Roten Moor“ zu bauen, ich sollte ihm Empfehlungen geben bezüglich einer Photovoltaikanlage.

Dass diese Empfehlungen nicht so schlecht gewesen sein können, wird mit einem Blick auf die Homepage des Hessischen Nabu klar! Weiterlesen

Tempolimit 100 wäre Konsequent!

Als großer Freund der Windenergie erwarte ich, dass sich alle Windkraftgegner die mit dem Schutz von Schwarzstorch, Rotmilan oder auch Fledermäusen argumentieren, ein Tempolimit von 100 Stundenkilometer fordern!

Dies wäre jedenfalls die logische Konsequenz wenn der Spiegel Online Bericht über eine Untersuchung von Vogel Kollisionen mit Autos der Realität entspricht. Der Bericht spricht einmal nur von „viele Millionen“ und dann aber von „hunderten Millionen“ weltweit. Im Vergleich zu den Schlagopfern die jährlich an Windräder entstehen, eine ganz andere Größenordnung! Weiterlesen

Zehn Jahre später und noch immer sterben Vögel

Man stelle sich mal vor ein Windkraftplaner baut ein Windrad in der Nähe eines Rotmilans und kümmert sich zehn Jahre lang nicht drum ob die Vögel gefährdet sind oder nicht? Wer meint so etwas wäre in Deutschland nicht möglich den möchte ich auf die mehr als zehn Jahre alte Regelung im Bundesnaturschutzgesetz hinweisen:

„In Deutschland ist der Vogelschutz an Energiefreileitungen seit 2002 gesetzlich vorgeschrieben. Paragraph 53 des Bundesnaturschutzgesetzes von 2002 (seit der Gesetzesnovelle 2009 § 41 BNatSchG) gibt vor, dass alle für Vögel gefährlichen Mittelspannungsleitungen innerhalb einer 10-Jahres-Frist zu entschärfen sind und Neubauten nur noch so konstruiert werden dürfen, dass Vögel gegen Stromschlag geschützt sind“ Weiterlesen

Es gibt keine Maikäfer mehr!

Wenn die Hessische Landesregierung im Frühjahr 2010 über die Südhessischen Wälder ihr Gift ausschüttet. Das Gift „Dimethoat“ soll per Hubschrauber über unsere Wälder ausgeschüttet werden. Bekämpft wird ein Insekt, daß nur durch die Folgen von abgesenktem Grundwasser, versauerte Böden und verdreckter Luft auf geschwächte Bäume stößt und sich ungehemmt vermehrt.

Ich lehne diese Tötung von oben ab. Wir sollten uns um die Ursachen kümmern und nicht eine Folgenbekämpfung durchführen. Die Ursachen sind Waldsterben, Grundwasserabsenkung und Klimaveränderung. In Kopenhagen besteht die Möglichkeit zu zeigen welche Energieversorgung in Zukunft gewollt ist. Dort sollten von der Bundesrepublik ambitionierte Zele vorgegeben werden. Für eine Erneuerbare Zukunft, mit gesunden Wäldern, saubere Luft und Maikäfern in Hülle und Fülle. Weiterlesen