Photovoltaikanlagen ab dem 1. Januar 2009 noch wirtschaftlich?

ralosHistory 22.9.2008 (erste Veröffentlichung)

Der Photovoltaikmarkt in Deutschland boomt. Viele Kunden wollen Ihre Anlage noch vor dem Stichtag 01.01.2009 auf dem Dach und in Betrieb sehen.

Wie wird es weiter gehen wenn das neue EEG in Kraft tritt? Wie viel macht die neue Einspeisevergütung aus, und wird sich eine Anlage für Privatkunden überhaupt noch wirtschaftlich rentieren?

Ein sehr guter Artikel hierzu findet man auf dem solarserver . In diesem zeigt Rolf Hug auf, was es für einen Unterschied macht, eine Anlage im Jahr 2008, 2009 und 2010 in Betrieb zu nehmen.

Hierbei wird klar, dass der Gewinn immer knapper wird, umso später man sich für eine Anlage entscheidet.

Auf der anderen Seite kann man aber vermerken dass der durchschnittliche Preis pro kWp innerhalb von 2 Jahren von 5.000 EUR auf 4.275 EUR zurück ging.

Dieser Trend wird sich wahrscheinlich durch höhere Wirkungsgrade und billigere Fertigungstechnik weiter fortsetzen.  Somit kann der geringeren Vergütung entgegen getreten werden und Photovoltaikanlagen können wirtschaftlich bleiben.

Ein Gedanke zu „Photovoltaikanlagen ab dem 1. Januar 2009 noch wirtschaftlich?

  1. Rainer

    Hallo Erhard,

    wie die Zeit vergeht … nun die Frage muss nun lauten – Photovoltaikanlagen ab dem 1. Juli 2014 noch wirtschaftlich ? – präzise „sind Photovoltaikanlagen (spätestens) ab dem 1. Juli 2014 mit Einspeisung ins „öffentliche Netz“ noch wirtschaftlich ?“

    Wer Lust dazu hat, sollte diesem Link folgen und versuchen zu verstehen was ich mir dazu ausgedacht habe.

    Da gibt es weitere „innere und äußere“ Links. Besonders für Leseunlustige ist der Flash von SMA „Bei SMA interaktiv die Stromflüsse lenken“ (ganz unten) geeignet. Wer danach immer noch nicht versteht wie diese Sorte PV funzt, der lässt mich ratlos zurück 😯

    Schon mal angekommen auf meinem „quasi Energieblog“ kann ich noch in der „Zahlen- & Faktensammlung“ das Thema „Umlagenentwicklung“ wärmstens empfehlen. Auch das passt zu Deinem recycelten Blogbeitrag. Erstaunlich fand ich den „inneren Aufbau“ der EEG-Umlage und wie viel – besser wie wenig – eigentlich von der echten Belastung durch die „reinen EEG-Förderkosten“ am Ende übrigbleibt.

    Ganze 2,586 ct/kWh für alle EE (= 49%), davon 1,551 ct/kWh für PV alleine….. 2,691 ct/kWh (= 51%) sind KEINE Förderkosten !!!

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