Daniel weiß wenn ich meine Rede mit „Isch hätt do mol ä Idee“ anfange, wird es spannend. (Doch dieses Mal kann ich ihn beruhigen, das Ding mach ich alleine. Es geht um die Einrichtung eines KIVA Sparbuches!
Auf die Idee bin ich durch einen Artikel der Triodos Bank gekommen.
„Auch wenn dein Geldbeutel nicht gerade prall gefüllt ist, kannst du etwas Geld beiseitelegen.“
Da hat es bei mir natürlich klick gemach. 25 Euro jeden Monat müssten doch drin sein und die fünf Tipps der Triodos Bank kann ich in KIVA fast alle umsetzen.
1. Setze dir motivierende Ziele
2. Spare am Anfang des Monats
3. Übe dich in Disziplin
4. Lasse dein Erspartes nicht auf dem Girokonto
5. Behalte die Ausgaben im Blick und kategorisiere sie
Motivierende Ziele brauche ich nicht denn mir geht es so gut dass ich auch ohne langfristig Sparziel klar komme. Aber mich interessiert es, was passiert wenn ich monatlich 25 Piepen auf das KIVA Konto schiebe! Schließlich erhalte ich dort keine Verzinsung und habe das Risiko, dass meine „Darlehensnehmer“ nicht zurückzahlen… Wobei dieses Risiko bei ca. 3% liegt aber natürlich durch meine persönliche Kreditvergabe stark variieren könnte!
Tipp zwei und drei werde ich mit einem „Dauerauftrag“ ab Januar 2018 von meinem Girokonto auf ein neues KIVA Konto lösen…
Damit bin ich bei Tipp vier von Triodos. Ein eigenes Konto auf das ich „nur selten“ schaue und dann (freudig erregt) sehe wie sich der Sparbetrag erhöht hat. Liebe Triodossis wer Kleinbeträge anlegt wird nicht viel Freude mit seinen Zinserträgen haben. Aber ich will ja nicht über das normale Wirtschaftssystem jammern.
Ich will sehen ob es möglich ist, mit monatlich 25 Euro eingezahlt auf ein KIVA Konto, über einen längeren Zeitraum Geld anzusparen. Wobei ich mein KIVA Guthaben natürlich Klimafreundlich verleihe und die zurückgezahlten Darlehensbeträge sofort (wenn 25 Dollar da sind) wieder verleihen möchte.
Klar werde ich den Punkt 5 (behalte deine Ausgaben im Blick) der Triodos Bank beherzigen und hier im Blog regelmäßig (ha, ha, ha!) davon berichten.
Das KIVA Konto unterscheidet sich zu einem „Tagesgeldkonto“ in einigen Punkten.
A.) Es gibt keine Zinsen! Im Gegenteil es besteht die Gefahr, dass die Darlehensnehmer nicht zurückzahlen.
B.) Du entscheidest selbst wohin dein Geld fließt. Dein Geld liegt nicht auf der Bank sondern kann weltweit Menschen helfen ihre Wünsche umzusetzen. Du kannst genau erkennen wer mit deinem Geld was macht.
C.) Das Konto bei KIVA wird in Dollar geführt dies bedeutet du trägst ein Kursrisiko. Wenn du dein KIVA Guthaben zu Cash machen möchtest, könnte der Dollar/Euro Kurs sich verändert haben…
D.) Mit jedem Darlehen was du vergibst entscheidest du wie lange dein erspartes nicht verfügbar ist. Die extremsten Projekt haben eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Kurzläufer sind 5 bis 6 Monate. Einmal hatte ich ein Projekt mit 3 Monaten.
Es gibt sicherlich noch einige andere Unterschiede aber ich will mir heute morgen nicht zu lange den Kopf zerbrechen. Ich probiere es einfach aus. Start ist Januar 2018.
Der Sonnenflüsterer spart monatlich 25 Euro auf ein KIVA Sparkonto!
P.S.: Das tolle Übersetzungsprogramm DeepL erkennt meinen südhessischen Spruch als DEUTSCH! Das beruhigt mich ungemein. Auch wenn das Übersetzungsergebnis nicht so meinem Geschmack entspricht…
He Erhad,
ned ver werklich alle !
isch bin en eschter mannemer Bu
des kummt debei raus : >>>>> I’m an old man’s man’s man’s mane
Jetst wes isch a wisoo dii onere Deitsche so bläd glotze wen isch was babble du
LOL
Rainer