Herr Gabriel handeln statt verstecken…

Wenn man viel Geld für Leitstudien ausgibt und wenn diese in eine Richtung leiten wollen in der man leidet, dann versteckt man diese Studie… So denkt wohl Herr Gabriel (SPD) unser Umweltminister. Dabei soll die Studie anleiten zum handeln. Eine der wichtigsten Handlungsaufforderung heißt:

Bundesweit kein Kohlekraftwerk mehr genehmigen.

Diese Information kann man der brandaktuellen Leitstudie von Dr. Joachim Nisch Stuttgart entnehmen. Die Studie kann man in verschiedenen Ausführung (Gesamtfassung 191 S., Ergebnisse 26 S. oder für Entscheidungsträger 9 Seiten) beim BMU herunterladen.

Natürlich stöbere ich in der Entscheidungsträger Version. Dort steht unter Punkt 4. nur noch 9 GW Kohlekraftwerke dürfen gebaut werden. Da derzeit bereits in dieser Größenordnung Kohlekraftwerke in Bau sind oder bereits genehmigt wurden ist Schluß damit. Alle Genehmigungsverfahren für Kohlekraftwerke müssten abgebrochen werden. Herr Gabriel werden sie Ihrer Aufgabe gerecht. Lassen sie sich von Ihrer eigenen Leitstudie leiten…

Herr Gabriel schauen Sie sich auch die Punkte 18. und 19. genau an und kommen Sie uns ja nicht mit der Verlängerung von Atomkraftwerken oder dem CO2 freien Kraftwerken. Damit geht es nicht…

Ich () kann Ihnen versichern, daß der in der Studie angenommene Ausbau (Tabelle 1) der Photovoltaik lächerlich gering ist. Wir werden auch Dr. Nisch noch überraschen. Obwohl die Photovoltaik bereits von 2006 bis 2007 ca. 1,3 TWh zugebaut (Achtung ca. 8 MB) hat, geht die Studie von 2010 – 2015 nur von einem jährl. Wachstum von unter einer TWh aus. Zwischen 2030 und 2040 sollen wir jährlich 0,3 TWh zubauen lächerlich, lächerlich, lächerlich…

Wir stellen aber ständig neue Mitarbeiter ein? Letztes Jahr ein Wachstum von 40% wir werden also mehr Photovoltaik zubauen wie in der Studie.

Fazit wir brauchen keine weiteren Kohlekraftwerke mehr. Handeln Sie Herr Gabriel!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.