In Deutschland? Nöö, aber in Ghana.
Ob es meiner Gesundheit dienlich ist, wenn ich 1.250 Bier-Kästen leersaufetrinke um anschließend mit den 25.000 Kronkorken einem Kind die Krankenversicherung für zwei Jahre zu sichern, wage ich zu bezweifeln!
Aber da die Kronkorken sowieso da sind kann ich sie doch auch sammeln und einer sinnvollen Verwendung zuführen oder?
In meiner „geliebten“ Nachbarkommune Lampertheim haben sich zwei junge Menschen aufgemacht direkt vor Ort in Ghana zu helfen. Sie sammeln Kronkorken (Flaschendeckel!) und verkaufen diese hier in Deutschland um anschließend mit dem Geld direkt in Ghana vor Ort zu helfen. Geiles Projekt und Kronkorken fallen bei mir, schon mal ab und an, von der Flasche! 🙂
Auf Facebook agieren die beiden ebenfalls. Da gibt es eine Menge angelieferter Kronkorken zu sehen! Meine Mini-Sammlung sieht derzeit so aus:
Also hab ich mir im Keller eine Tüte aufgehängt und sammle Kronkorken. So eine Art saufen für die Krankenversicherung! Ob ich damit viel Energie einspare weiß ich nicht, aber ich werde mich demnächst mal mit den beiden besprechen vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit auch Solarenergie in ihr Projekt in Ghana zu integrieren? Für Indien und Kenia war ich ja schon vor Jahren aktiv, warum dann nicht in Ghana? Briefmarken sammle ich ja auch schon jahrelang für die Bodelschwinghschen Stiftung Bethel und die Korken von Sekt und Weinflaschen (fallen auch in niedriger Anzahl 😉 bei uns an!) werden auch separat gesammelt… Allerdings kann ich gar nicht sagen wo meine Korken landen? Jedenfalls gibt es auch dafür tolle Projekte.
Also machen wir es!
Wir sammeln Kronkorken!
Aber bitte nicht alle bei mir abliefern, macht ja keinen Sinn wenn in der Nachbarstadt schon eine Sammelstelle eingerichtet ist. Auf geht’s, leitet die Botschafter weiter und sammelt was in den Karton geht!
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Hallo Erhard,
ich könnte eher mit Flaschenkorken dienen !
Doch was ich gern veröffentlichen möchte ist ein Link zum „DualWingGenerator – Energiegewinnung mit dem Flügelschlagprinzip“ den die Firma Festo Esslingen im Rahmen ihres „Bionic Learning Network“ erforscht.
Noch fehlen „belastbare Daten“ wie z.B. : Was kostet die kWh aus einer solchen „Kleinanlage “?
Weiter Links findet sich unter „Rainer“
Ein sechsseitiges PDF von Festo zu dem „DualWingGenerator“ findet sich dort ebenfalls.
ZITAT
Selbstoptimierendes System bei allen Windstärken
Da sich die Windgeschwindigkeit üblicherweise ständig ändert, muss die Anlage entsprechend auf ihre Umwelt reagieren. Dank seiner intelligenten Steuerungs- und Regelungstechnik kann sich der DualWingGenerator variabel auf unterschiedliche Umgebungsbedingungen einstellen und richtet sich zudem stets quer zur Windrichtung aus. Um so viel Energie wie möglich zu gewinnen, muss das System zur jeweiligen Windgeschwindigkeit sechs wesentliche Parameter optimal aufeinander abstimmen.
/ ZITAT
Ob das nun DIE Kleinwindanlage für den privaten Interessenten sein kann ? Jedenfalls ist allein durch den völlig neuen Ansatz bewiesen, es ist längst noch nicht alles erfunden was uns energieautonom oder gar energieautark machen könnte – schau mer mal….