„Ich bin ein Butendieker“
Dieser Spruch gehört der Vergangenheit an. Seit 2008 berichte ich ja schon von Butendiek. Gestern wurde die „Restausschüttung“ nach Liquidation auf meinem Konto gutgeschrieben.
Zusammen mit diesen 98,29 Euro habe ich bereits 2011 (300 Euro) und 2013 (200 Euro) in Summe 598 Euro aus meinem Anteil in Höhe von 250 Euro erhalten.
Aus 250 Euro mach 598 Euro in 14 Jahren!
Aber uns ging es ja eigentlich nicht ums Geld! Wir wollten einen Offshore Windpark bauen und dies mit einer „riesigen“ Bürgerbeteiligung! Schaut euch das kleine Heftchen an mit dem die neun Planer damals Unterstützer suchten.
Im Heft als einer der neun „Ansprechpartner“ der heutige Präsident des Bundesverband Windenergie Hermann Albers.
Logo dass ich am 6.10.2001 meinen Zeichnungsschein unterschrieb und damals noch von der „Ökobank eG“ meine Beteiligungssumme (250 Euro) überwies…
Jetzt war ich 14 Jahre lang Butendieker und kann heute diese Episode in meinem Leben abhaken.
Am Schluss möchte ich die abschließenden Worte von Wolfgang Paulsen wiedergeben die er im letzten Schreiben an die Butendieker veröffentlichte:
„Zum Schluss bleibt uns nur noch Danke zu sagen, dass Sie
– uns die Treue gehalten haben
– uns immer wieder ermuntert haben, nicht aufzugeben
– die Idee des Bürgerwindparks in Ihrem Umkreis, in der Politik und in den Medien unterstützt haben– ein Teil der Energiewende von unten geworden sind.“
Vielen Dank an Wolfgang der Dank geht aber an alle Planer zurück die den Gedanken der Bürgerbeteiligung auf’s Meer tragen wollten. Es war 14 Jahre lang ein wunderbarer Traum.
Dass Träume was bewirken können sieht man an der Beschreibung von dem inzwischen produzierenden WPD-Windpark der Strom für 370.000 Haushalte liefert!
Dank den Butendiekern!