Jetzt nach der schrecklichen Wahl kann ich einiges wieder aufarbeiten. In der heißen Wahlkampfphase habe ich drei Veranstaltunge bezüglich Energie in Bürgerhand (EiB) gehalten. Zum einen war ich auf Einladung der Grünen in Karlsruhe, dann in Mannheim bei 100 pro Energiewende und beim Windstammtisch des Bundesverband Wind Energie Südhessen.
Bei allen Veranstaltungen waren je ca. 20 Personen anwesend. Wie erwartet waren bei jeder Veranstaltung schon EiB Genossen anwesend die sich alle positiv zu EiB äußerten. Die häufigste Diskussion haben wir einen “Fuß” in der Tür oder nur den “Finger”. Es wurde immer diskutiert ob ein geringer Aktienanteil an der Thüga es uns ermöglicht auf die Stadtwerke einzuwirken. Mein Argument auch nur einen kleinen Anteil an der Thüga zu realisieren möchte ich auch hier anmerken.
Es ist eine einmalige Gelegenheit “ganz oben” bei einem der größten Energieversorgungsunternehmen einzusteigen. Diese Chance muß genutzt werden. Wir sitzen am Tisch zusammen mit Stadtwerken die an Stadtwerken beteiligt sind. Wir sind also sehr nah am Kunden. Mit unserem Engagement und unserer Überzeugung können wir auf viele Stadtwerke wirken. Ob alle Stadtwerke dieses Engagement und unsere Überzeugungskraft anerkennen wird sich zeigen. Aber wir haben zumindest die Chance angehört zu werden und unsere Ziele sind andere wie die Ziele von E.ON.
Im großen und ganzen bin ich zufrieden mit den ersten drei Vorträgen. Wobei ich beim ersten Vortrag mit gleich drei neuen EiB-Genossen verwöhnt wurde. Bei den beiden anderen Veranstaltung habe ich zwar eine ganze Menge Flyer verteilen können aber kein sofortiger Unterzeichner gefunden. Ich bin mir aber sicher, daß aus beiden Veranstaltungen neue Genossen entstanden sind.
Leider bin ich auch mit meinem Vortrag noch nicht zufrieden. Aber es wird mit der Zeit besser und zum nächsten Vortrag in Ebertsheim am 10.10.2009 um 14 Uhr wird die Info sicherlich noch interessanter sein.