Info von Dr. Michael Sladek:
Wir wollen uns „vervierfachen“, machen Sie mit!
liebe Beteiligte an Energie in Bürgerhand,
ich hoffe, Sie freuen sich, endlich Nachrichten von und über Energie in Bürgerhand zu bekommen.
Viele von Ihnen haben sich sicher schon oft gefragt: „Was machen die bei Energie in Bürgerhand überhaupt – ich habe doch Geld überwiesen und höre fast nichts mehr von der Aktion – gibt`s die überhaupt noch?“
All denen möchte ich heute sagen – wir leben noch und wie!
Gerne hätte ich Ihnen schon viel früher geschrieben, um Sie über den Fortgang bei Energie in Bürgerhand zu informieren, denn wir stehen seit Monaten in Gesprächen und Verhandlungen mit Stadtwerken der Thügagruppe, um den Einstieg von unserer Genossenschaft in die Thüga zu erreichen. Über die Verhandlungen haben wir gegenseitiges Stillschweigen vereinbart, um den Fortgang nicht zu stören.
Unser großes Ziel ist es über die Kom9 – Kom9 ist ein Zusammenschluss von 46 Stadtwerken, die gemeinsam über 38 % an der Thüga halten – in die Thügagruppe zugelangen, um unsere ökologischen Zielsetzungen mit vielen Stadtwerken gemeinsam zu implementieren. Sprecher von Kom9 ist der Vorstand der badenova. Mit dem Vorstand konnten wir in einer sehr guten und vertrauensvollen Gesprächsatmosphäre die ersten Eckpunkte herausarbeiten.
Wir wollen Sie nun in Form eines gemeinsamen Interviews zwischen dem Finanzvorstand der badenova Maik Wassmer und mir als Aufsichtsratsvorsitzender von Energie in Bürgerhand über die Zielsetzungen des Eintritts und die nächsten Schritte informieren. Betrachten Sie dieses Interview als eine Vorabinformation für Sie persönlich. Es sollte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht an die Presse und die Öffentlichkeit gelangen, um die weiteren Gespräche mit den anderen Kom9-Mitgliedern nicht zu stören.
Ebenfalls zu Ihrer Information fügen wir den Bericht des Vorstandes unserer Genossenschaft Dr. Burghard Flieger zur ersten Generalversammlung bei. Durch die engagierte und kompetente Arbeit unserer Vorstände konnten wir alle „bürokratischen Hürden“, die zum Eintrag unserer Genossenschaft notwendig waren, überwinden. In diesem Bericht stehen die wichtigsten erledigten Aufgaben zum Aufbau des genossenschaftlichen Betriebs. Unser zweiter Vorstand Eckhard Tröger steht wegen seiner privaten und sozialen Arbeit leider nicht mehr für dieses Amt des Vorstandes zur Verfügung; ein ganz, ganz großes Dankeschön von uns allen für seine immense Arbeit, die er für Energie in Bürgerhand geleistet hat.
Beya Stickel ist an seiner Stelle vom Aufsichtsrat zum Vorstand gewählt worden. Wer Beya Stickel kennt, weiß, dass wir eine sehr gute Wahl getroffen haben, denn Beya ist „ein mitreißendes Energiebündel“. Und wir alle werden in den nächsten Monaten viel von dieser Energie brauchen. Denn neben den Verhandlungen zum Eintritt in Thüga, wollen wir Energie in Bürgerhand zu einer großen, zukunftsweisenden Genossenschaft aufbauen. Je mehr Genossen wir sind, desto größer wird auch unser gemeinsamer gesellschaftspolitischer Einfluss.
Unsere Vision ist: Wir wollen uns „vervierfachen“.
Heute sind wir über 4 500 Beteiligte: Wenn wir uns vervierfachen sind wir knapp 20 000 engagierte Menschen!
Heute haben wir ein Beteiligungskapital von über 23 Millionen €: Wenn wir vervierfachen haben wir knapp 100 Millionen €!
Ein großes Ziel und ich bin überzeugt, wir können es schaffen.
Denn viele Menschen in unserem engeren und weiteren Umfeld warten nur darauf, dass wir Sie ansprechen und Sie von Energie in Bürgerhand begeistern. Dafür haben wir einen neuen Flyer gemacht – den müssen Sie unbedingt „kennenlernen“.
Waltrude Halboth, die gute Seele unseres Büros, wartet nur darauf, Ihnen diese Flyer und weitere Informationen auch in Papierform zuzuschicken. Rufen Sie uns einfach an oder mailen Sie uns – Waltrude freut sich darauf.
In einigen Städten in Deutschland haben sich engagierte Menschen zusammengefunden, um in kleineren und größeren Veranstaltungen über die Ziele von Energie in Bürgerhand zu informieren und neue „EiB-Beteiligte“ zu gewinnen. Wenn Sie in Ihrer Gegend so etwas machen wollen, geben Sie uns Bescheid – wir helfen Ihnen gerne dabei.
Gemeinsam drehen wir an einem „großen Rad“ – mit Kraft und einer großen Portion Lust und Freude können wir die nächsten Drehungen schaffen.
Unser großes Ziel ist schon sichtbar!
Ganz liebe Grüße
Dr. Michael Sladek
Aufsichtsratsvorsitzender EiB