Glückwunsch Alte Frau

Da wird die Kanzlerin 60 Jahre alt (fast ein halbes Jahr früher wie ich!) und alle Welt (z.B. Spiegel Online) schaut auf die mächtigste Frau der Welt. Da kann ich nicht einfach wegschauen! Erst einmal Glückwunsch Angie möge dir die Sonne noch Jahrzehnte scheinen. Oh, ich sehe gerade bei der Spiegel Online Umfrage wünschen Angie fast 50% „Glück, Gesundheit – und noch viele gute Jahre im Amt!“ Das wünsch ich ihr auch noch viele (zwei) und vor allem endlich mal gute Jahre im Amt!

Sie könnte endlich unterstützen was ich gestern angedeutet habe. Einen Wandel (das versaute Wort Energiewende nutze ich bewusst nicht!) hin zu Erneuerbaren Energien. Was das bedeutet möchte ich gerne in meine Glückwunschkarte schreiben.

Dazu möchte ich eine Grafik einblenden die mir per Mail schmackhaft gemacht wurde.
Wieviele Rohstoffe bleiben für mich über? Wieviele Rohstoffe bleiben für mich über? – Eine Infografik von www.industrystock.de

Wenn heute Angela mal Zeit hat an ihrem 60. Geburtstag sollte sie sich mal Gedanken machen was ein vierjähriges Kind für Aussichten hat. Da dürften Angie sicherlich Erinnerungen an die ehemalige Mangelwirtschaft der DDR kommen. Mir ist klar dass all diese Vorhersagen ungenau sind aber die begrenzende Menge ist nun mal unser Planet den wir nicht vervielfältigen können. Auch für Trinkwasser brauchen wir Lösungen die immer mehr durch zusätzlichem Einsatz von Strom gelöst werden könnten. Lösungen sind gefragt um den Energiehunger der Menschheit zu stillen und nicht die kleinlichen Streitigkeiten auf höchster um Posten wie auf Angies Geburtstagspartie! Wir brauchen Menschen die Zukunft in die Hand nehmen. Da ist mir ein Carsten Rodbertus noch lieber wie eine Firma MBB Clean Energy. Beim Prokon Gründer wurden wenigstens über Jahre hinweg noch Werte geschaffen bei MBB Clean Energy kann ich überhaupt nicht erkennen was die gemacht haben! Wir brauchen Macher und keine die Schachern!

O.K. Angie du hast heute Geburtstag und wenig Zeit. Ich schreib nochmal was wir, die Menschen die eine hundert Prozent Versorgung mit Erneuerbaren Energien wollen, erreichen werden. Wir werden es erreichen, es ist nur eine Frage der Zeit!

Wir wollen keine Energie aus Uran erzeugen mit hohem Risiko und ungeklärter Entsorgungsfrage.
Wir wollen keine Energie aus Braunkohle, für die Menschen aus ihrer Heimat umgesiedelt werden.
Wir wollen keine Energie aus Rohstoffen gewinnen bei denen der Rohstoff verbrannt wird.
Wir wollen Energie aus Sonne und Wind.

Ich bin gewillt diesen Weg mit vielen anderen zu gehen. Dass dies ein steiniger Weg ist dürfte jedem klar sein. Die Energieversorger von gestern werden uns mit allen Mitteln bekämpfen!
Denn jede Photovoltaikanlage, jedes Windrad, jeder Stromspeicher,  jeder Öko-Strom Kunde, jede LED Lampe, jedes E-Auto führt dazu, dass die großen Energiekonzerne weniger Umsatz machen. Es führt dazu dass diese Konzerne für ihren Dreckstrom weniger gezahlt bekommen.

Deshalb ist jede noch so kleine Photovoltaikanlage so wichtig. Jede dieser Aktionen schiebt diese Konzerne ein klein wenig näher an den Abgrund der Insolvenz. Gut Vattenfall wird sich in seine Heimat zurückziehen und die EnBW wird von den Bürgern aufgefangen werden. Bei E.ON und RWE aber dürfte es auf eine Insolvenz hinauslaufen oder eben eine Übernahme durch den Staat weil sie Systemrelevant sind. Aber Hundert Prozent Erneuerbare Energien bedeutet nun mal auch, dass diese vielen kleinen Kraftwerke in der Hand der Bürger sind die zufrieden sind mit niedriger Verzinsung. Da ist kein Platz für Konzerne!

Dass diese Konzerne sich nicht so ohne weiteres vom Markt drängen lassen haben wir bei der letzten EEG Gesetzgebung gemerkt. Es wird aber noch schlimmer kommen. Macht euch deshalb auf alles gefasst. Es kann nur einen geben! Entweder die Bürger oder die Konzerne als Energieversorger…

Jetzt war es doch etwas viel für Angies Geburtstag, na ja dann mach ich doch das Angebot Angie, komm doch am 25.11. zu meinem 60. dann nehm ich mir sogar 30 Minuten Zeit (für Siggi warens nur 20 Minuten!) um dir meine Sicht der Energie der Zukunft aufzuzeigen. Vielleicht hast du bis dahin ja schon viel Zeit!

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