Wie oft hab ich mir anhören dürfen dass Windstrom und Photovoltaik „Zappelstrom“ wären. Dann hab ich erklärt bekommen, dass der Strom immer dann produziert werden müsste wenn der Verbraucher ihn benötigt. Dies könnten nur die Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr Strom produzieren, gewährleisten.
Mal abgesehen davon dass die Grundlastkraftwerke auch nicht immer verfügbar sind und die Verbraucher nachts auch weniger Strom verbrauchen, zeigt sich jetzt, dass der „Zappelstrom“ weniger zappelt wie angedroht.
Um den „Zappelstrom“ auszugleichen wird am Regelenergiemarkt die benötigte Strommenge gehandelt. Diese gehandelte Menge hat sich um 14% reduziert. Im Jahr 2007 lag der Bedarf noch bei 11.080 MW und hat sich auf heute 9.547 MW reduziert. Es zeigt sich immer wieder, dass sich die Masse der Verbraucher an die Gegebenheiten anpasst. Wir sollten uns deshalb auf den Kern konzentrieren. Weiterlesen