In der nächsten Leitstern Messlatte der Windstromerzeugung die in das Verhältnis zum Vergleichspotential gesetzt wird liegt Hessen wie erwartet auch weit hinten. Wobei die Bewertung noch gutgemeint ist denn die Vergleichsfläche umfasst nur die landwirtschaftlich genutzte Fläche und nicht die Waldgebiete. Da ergibt sich für Hessen natürlich sehr viel weniger Fläche wie in Bayern und Baden Württemberg. Da schneiden die paar hessischen Windräder noch gut ab.
Die Zunahme des Windstroms zwischen 2000 und 2007 zeigt auf, daß Hessen schon mal ganz gut war bei der Windenergie. Deshalb sind die hessischen prozentualen Zuwächse sehr niedrig die bayrischen oder die Baden Württemberger zuwächse dagegen sind sehr hoch. Bei denen war im Jahr 2000 auch die installierte Leistung sehr gering. Aber zumindest bauen sie jetzt langsam zu. In Hessen ist leider der umgekehrte Trend festzustellen.
Bei der Photovoltaik schneidet Hessen immerhin als drittbester ab. Allerdings mit einem gehörigen Abstand zu den “PV-Vorbildern”. Nur die Bayern und Baden Württemberg haben bereits einen “Nennenswerten Prozentsatz” des technischen Potentials ausgeschöpft. Bayern erreich 3,7% und BaWü noch 2% alle anderen Länder nutzen derzeit unter einem Prozent ihres technischen PV Potentials.
Also auch hier in der Wind und der Solarenergie gäbe es für Hessen noch einiges zu tun. Immer unter der Prämisse wir wollen Vorzeigeland der Erneuerbaren Energien werden.