Bauarbeiten an der weltgrößten PV-Anlage im Frühjahr 2004

Im Frühjahr 2004 gingen die Arbeiten wieder flott voran. Ich zeige hier jetzt einfach mal ein paar Bilder die ich in dieser Zeit gemacht habe. Elly besucht uns...

Mit einem besonders flotten Bild beginne ich. Das Modulmanagement wird bei Ralos von Elly durchgeführt. Cool fand Elly die vielen Module auf dem Dach aber ich fand Elly cool. Leider sind bei der Montage auf dem Dach auch ein paar Module kaputt gegangen. Montage Ausschuß

Dieses zersplitterte Modul hab ich mal fotographiert. Ähnlich wie bei einer Autoscheibe zersplittert das Glas des Solarmoduls in tausende kleine Glasbrocken. Es bleibt aber erst einmal stabil. Vermutlich fiel ein spitzer Gegenstand (Akkuschrauber etc.?) auf das Solarmodul. Immerhin wurden 30.000 Solarmodule montiert die Ausfallrate lag bei ca. 30 Solarmodule… Aber wir hatten auch Modul Dummys eingesetzt. Dummy Solarmodule

Immer dann wenn Verschattung durch ein Schornstein drohte haben wir anstelle der teuren Solarmodule einen Modul Dummy eingesetzt. Schließlich muss die Holzunterkonstruktion trocken bleiben und wir konnten uns keine Lücken in der “Wasser führenden Schicht” (Solarmodule) leisten.

In dieser Zeit gelang mir eines der “emotionalsten” Fotos auf der weltgrößten Photovoltaikanlagen. Kurz vor einem Gewitter sind die Konturen der Bergstraße noch gut zu erkennen. Der blaue Himmel und die weißen Wolken bilden einen guten Kontrast und die Solarmodule sind auch in einer kräftigen Farbe erkennbar. Kurz vorm Gewitter

So gingen die Montagearbeiten voran und es stand das erste Fest vor der Tür.

Die Inbetriebnahme des ersten Abschnittes mit 1,2 MW. (halber Weltrekord!)

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