Es kann doch nicht möglich sein, dass Großabnehmer für die Kilowattstunde Strom wenig bezahlen und die Kleinabnehmer die bei der Schufa auffällig waren im „Grundversorgungstarif“ abgezockt werden! Dies scheint aber so der Fall zu sein wie ich bei SPON mal wieder nachlesen kann.
Da zeigt sich mal wieder was passiert wenn man einmal in die Fänge der Konzerne geraten ist. Blechen bis man nix mehr hat. Dies scheint die Devise zu sein. Anstatt man versucht diesen Menschen zu helfen sagt man einfach ihr müsst sparen. Peter Altmaier unterstützt natürlich verbal mit einer Energieberatung. Vermutlich wird das aber noch Montate/Jahre bis zur Realität dauern. Die Empfehlung ein stromsparendes Gerät zu kaufen wird dann natürlich das nächste Problem aufwerfen. Woher das Geld nehmen für die Investition. Ein Teufelskreis, der von den Grundversorgern derzeit schamlos ausgenutzt wird. Im Grundversorgungstarif kann gnadenlos der Strompreis erhöht werden und die Kunden können noch nicht mal aussteigen.
Den Vorschlag von Ulrich Kelber würde ich noch weiter gehen. Jedem Bürger sollten Stromrechte (Kilowattstunden) vergütet werden. Am besten mit der Einkommenssteuer oder noch besser mit dem bedingungslosen Grundeinkommen gleich verrechnet werden. Pro Kopf das gleiche Geld ob alt ob jung, ob verheiratet oder ledig ob Mann oder Frau alle den gleichen Betrag. Die verauslagte Summe müsste in die Stromsteuer eingerechnet werden um sich zu refinanzieren. Wer dann mehr verbraucht der zahlt auch mehr und wer weniger verbraucht der spart endlich beim Energiesparen nicht nur Kilowattstunden sondern auch Euros.
Jedenfalls ist die jetzige Situation zu ändern. Wenn Fernseher, Radio und Telefon nicht gepfändet werden dürfen, dann darf auch der Stromanschluß nicht gekappt werden.
Aber der jetzigen Regierung sind diese Nachrichten gerade recht. Endlich mal wieder richtig abhetzen können gegen die Erneuerbaren Energien. Nein danke schwarz/gelb ich wünsch mir eine Politikwende.