Weltwassertag

Heute ist der Weltwassertag. Wir reden mal wieder über das Wassersparen. Was man tun könnte, wer es tun sollte und warum! Dabei wäre es einfach was zu tun!
Zum Beispiel der Einbau einer Regenwasserzisterne um das „kostbare Gut“ Trinkwasser nicht für die Spülung unserer Exkremte zu nutzen. In meinem Haus habe ich bereits 1991 eine Zisterne eingebaut. Damals noch ziemlich exotisch. Das gipfelte dann sogar in einer städtischen Wasserprobe die untersuchte wie „verdreckt“ mein Zisternenwasser wohl sei. Das Ergebnis überraschte nicht nur meinen Bürgermeister sondern sicherlich auch viel Bürstädter Bürger!

Die Wasserqualität lag fast auf dem Niveau von Trinkwasser nur der pH Wert übertraf die Trinkwasserverordnung. Inzwischen müsste dieser Wert sich allerdings verringert haben, denn dieser hohe Wert ist auf die Bauweise zurückzuführen. Wir hatten einfach normale Abwasserrohre hochkant aufgestellt und unten und oben mit einem Betondeckel abgedichtet (einzementiert!). Kostengünstig eben. Dieser Beton (Zement) war zu diesem Zeitpunkt noch frisch und löste sich im Wasser…
Alle anderen Werte lagen aber im grünen Bereich und waren für die Toilettenspülung völlig unbedenklich. Sogar als Badewasser hätte das Wasser verwendet werden dürfen. Später hat mir dann die Stadt einen Strich durch die wirtschaftlichkeit gemacht. Seit dieser Zeit muß ich nämlich für das Regenwasser Abwassergebühren zahlen. Aber ich habe diese Investition ja auch nicht wegen der Rendite gemacht sondern weil es Sinn macht!
Natürlich gäbe es noch viele anderen Möglichkeiten Wasser zu sparen, aber auch hier mal wieder die Frage von mir: Warum soll ein einzelner das Ideal anstreben, wenn er sich schon viel umweltfreundlicher verhält wie die breite Masse?

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