Woche der Sonne bei uns

Endlich sitz ich wieder im Büro und hab ein wenig Zeit bis zum nächsten Vortrag. Der findet „erst“ am 7.5.2013 im Lamm in Mosbach statt. Eingeladen hat Christine Denz vom Verein S.U.N. e.V. wie schon so oft!

Die letzten Tage waren anstrengend und teilweise spektakulär. Eigentlich begann es schon mit der Veranstaltung in Offenbach von der ich ja bereits berichtet habe. Einen Tag später war ich in Großostheim in einer wunderschönen Lokation dem „Gotischen Haus„. Hier konnte ich von den „Sonnigen Aussichten“ für die Firma Heger Energietechnik berichten. Auf eine Folie möchte ich besonders hinweisen.
033 Grid Parity Photovoltaik und Öl
Grid Parity ist laut Professor Quaschning schon vorbei jetzt geht es an die Grid Parity beim Öl! Ich stelle die Frage wann erreichen wir Grid parity bei der Mobilität? Die Antwort wird natürlich sehr von den eingesetzten Elektroautos abhängig sein.

Am 25.4. morgen 4:30 Uhr klingelte der Wecker für meinen CO2 Verschleuderungstag! Ich fuhr/lief/flog nach Berlin zum Presseauftakt der Woche der Sonne.
Podium
Ein fünf Minutenstatement, zwei Pressefragen und drei Radiokommentare oder waren es zwei? Schnell noch ein paar Fotos, einen Kaffee und zwei (oder drei?) Croissants und schon war es vorbei! Dann bin ich schnell noch bei unserer Geschäftsführerin Nicola Moczek vom Solarbetreiber Club vorbei und schon ging es wieder zum Flughafen Tegel und ab in meine südhessische Heimat.

Denn am 26.4.2013 stand ja schon mein Vortrag bei SolarArt Kraftwerk in Gerlachsheim auf dem Programm! Diesmal hieß das Thema „Die Strompreislüge“ im nachhinein ist dies ein vollkommen falscher Titel denn das nächste mal nenne ich den Vortrag „Die Strompreislügen“!
Strompreislüge Ökostrom ist teuer!
In dieser Folie vergleiche ich den Grundversorgungstarif des lokalen Versorgers (EnBW) mit dem Ökostromtarif von Naturstrom. Die Empfehlung die ich abgebe ist wechseln sie zu Naturstrom!

Am Samstag hatte ich nur zehn Minuten Vortrag in Bürstadt denn dort wurde das Energiekonzept der Stadt Bürstadt vorgestellt. Die Vorarbeit dafür war allerdings immens. Insgesamt 19 Sitzungen seit 2010 waren nötig. Ich bin mal gespannt was draus wird…

Gestern abend war ich dann in Worms und hab versucht den Wormsern zu helfen ihr Ziel 1.000 PV Anlagen in Worms zu realisieren… (ca. 800 haben sie schon!)

Wenn ich während des Vortrags es richtig gesehen habe, dann war Claudia im Zuschauerraum. Nach der Veranstaltung hat es leider nicht mehr geklappt ein Gespräch zu führen. Aber ich bin mir sicher das wird noch…

Auserdem gab es am Samstag eine Blogvorstellung von Thorsten Zoerner. Ihn hab ich bei SMA beim Bloggertreffen kennengelernt. Oh Gott über die Veranstaltung hab ich ja auch noch nicht berichtet… es wird zuviel momentan!

Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann hab ich gerade an meiner ersten Blogparade teilgenommen?

Update 15.5.2013!
Yeah! ! Unsere erste Blogparade ist schon mal super angelaufen. Hier die Beiträge gesammelt.

Die Blogparade läuft noch bis zum 19. Mai, es ist also noch Zeit mitzumachen! Gerne stelle ich den HTML Code zur Verfügung damit jeder diese Liste bei sich einfügen kann. Ich werde die auch laufend aktualisieren, wenn neue Beiträge dazukommen.

8 Gedanken zu „Woche der Sonne bei uns

  1. Pingback: Bioenergie verneigt sich zur Woche der Sonne

  2. Rainer

    Müssten „wir“ nicht deutlich präziser sein gerade mit den Aussagen über von „uns“ genutztes oder aber selbst entworfenes Bildmaterial ?

    „Ein Bild sagt tausend Worte“ – aber gilt da nicht auch im Umkehrschluss „ein falsches Bild verbreitet tausend Lügen“ ? Hier unterstelle ich keine Absicht, die Quelle meiner Erkenntnis hat sicher absolut kein Interesse daran einen von den Gegnern betriebene – geradezu Hetze – ganz besonders gegen PV-Anlagen zu unterstützen.

    Was „missfällt“ mir da eigentlich so außerordentlich ? Es ist die nach allem was ich so beobachten darf, die simple Darstellung von dem was ein „Netz“ ist (Energieübertragungsnetzwerk). Statt Grafiker zu finden, denen es gelingt, mit einer wie immer gearteten grafischen Darstellung, einem einprägsamen Logo, auch dem absoluten Laien klar zumachen, wohin den die absolute Majorität „solarer Überschussenergie“ fließt (nachdem sie im Haushalt des Betreibers wenigstens zu 30% „reduziert“ wurde), wird mit dem völlig blödsinnigen, aber in Laienköpfen fest verankerten Symbol, dem Hochspannungsmast ein völlig falsches Bild der Wirklichkeit erzeugt, gefördert oder auch weiter verstärkt.

    Dieses Bild könnte die tatsächliche Situation nicht falscher darstellen. Es ist im höchsten Maß kontraproduktiv sich einer solchen Darstellung zu bedienen. Falls, ja falls man / frau eine Botschaft vermitteln möchte, welche den Charme hat, gleichzeitig Wahrheit UND Wirklichkeit zu entsprechen.

    Ob jemand überhaupt noch auffällt, wie sehr ein falsches Bild zum Wasserträger einer durchaus als „generischen Organisation“ zu bezeichnenden Klientel von Energiewendeverhinderern wird ?

    Wenn aber selbst eine Organisation, welche in ihren Studien belegen konnte, das kaum ein Milliwatt die Niederspannungsnetze verlässt, geradezu fahrlässig, gleich drei (wenn auch unterschiedlich große) Hochspannungsmasten „das Netz“ symbolisieren lässt, dann muss sich keiner wundern, wenn die Propaganda der Gegenseite, welche ständig davon faselt, wegen der Erneuerbaren Energien, müsse das „Netz“ massiv umgebaut werden, sich damit bestärken lässt. Wohlweislich dabei alles in einen Topf werfend, was „da draußen“ so an Energiewandlern werkelt und praktisch darin „untergehen lässt“, welche davon tatsächlich nicht ohne weiteren Ausbau auskommen.

    Die Tatsache, das dezentral „erzeugte“ und auch gleich „verbrauchte“ Energie rechnerisch als MINUS in den Überlandnetzen wirkt, wird gleich völlig verschwiegen. Der Anteil der privaten Haushalte ist grob gesehen etwa ein Drittel der genutzten Gesamtproduktion. Rechnet man die „unvermeidbaren“ Verluste noch hinzu, kommen gigantische Bewegungen in den Netzebenen hinzu. Alle vermeidbar, wenn man die Dezentralität endlich als Chance begreift.

    So muss nach meiner Überzeugung eben diese „Dezentralität“ in einen einprägsamen Logo Ausdruck finden. Wir, das angebliche Volk der Dichter und Denker sollten da etwas finden, was in der Lage ist „tausend wahre Worte zu sprechen“…..

    (ach ja, wo habe ich diese mich erregenden Grafiken gesehen ? Leider überall und akut in einem PDF einer Firma die hier verlinkt ist. „Nicht die Taten sind es, die die Menschen bewegen, sondern die Worte über die Taten.“ oder wie es ein gewisser Herr Marx ausdrückte „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“)

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