In meinem gestrigen Artikel habt ihr ja verfolgen können, dass ich mich mal wieder weit aus dem Fenster gelehnt habe. Ich spende einen Baum bei Plant for the Planet für jedes installierte Modul beim Gewinner der Mikro PV Wette! Für mein Engagement auf dem Bensheimer Energie und Klimaschutztag habe ich einen Gutschein für 10 Bäume erhalten. Die hab ich natürlich gleich gestern virtuell gepflanzt! Den Baum hat der zehnjährige Ben aus der Grund- und Oberschule Bispingen entworfen!
Da ich immer noch in Frühpension bin wäre es doch interessant zu wissen oder besser gesagt zu überlegen wieviele Bäume kommen denn da auf mich als Spende zu?
Es wetten ja die Stadt Bensheim gegen den Energieversorger GGEW AG. Schauen wir uns doch mal das Netz der GGEW AG genauer an.
Die Städte Bürstadt (meine Heimatstadt) und Lampertheim sind noch außen vor. Diese Stromkonzession hat die GGEW AG erst vor einigen Wochen bekommen. Es bleiben also die Städte Bickenbach, Seeheim-Jugenheim, Alsbach-Hähnlein, Zwingenberg, Lautertal, Lorsch und Heppenheim. In diesen Städten wohnen in Summe ca. 80.000 Menschen.
Der Wettkontrahent Bensheim hat ca. 40.000 Einwohner! Deshalb haben wir ja auch in der Wette gesagt dass in Bensheim jedes Mikro Photovoltaik System (MPS) doppelt für die Wette zählt.
Ich habe keine Ahnung wieviele Steckdosenmodule in einem Jahr auf die Dächer kommen können.
Wie wärs wenn ihr die Leser vom Blog mal eine Expertenschätzung abgebt?
Ich würde mich freuen wenn sich einige Beteiligen und noch schöner wäre es wenn jeder von euch einen Baum bei Plant for the Planet gleich spenden würdet. Auf gehts lasst die Kommentarzeile glühen.
Ich schätze Bensheim 25 Mikro PV Systeme und die GGEW AG 51 Mikro PV Systeme.
Mein Baum bei Plant for the Planet: http://www.plant-for-the-planet.org/de/startseite#460/112
25+51= 76 Anlagen mit je 250Wp = 19kWp
Die wohl auf Balkonen gebaut werden und oftmals im Schatten stehen.
Mit schlechten WR-Wirkungsgraden….
Naja, wenns Spaß macht…
Die Anlagen sollten stehen:
A: Auf einer Terrasse oder im Garten hinter dem Haus – Verschattung zu vermeiden.
B: Bei Balkon-Installation außen am Geländer – damit auch verschattungsfrei
C: Auf Vordächern, oder an Hauswänden oder Garagenwänden installiert.
Nur dann ist auch auch wirtschaftlicher Betrieb bzw. die Erwirtschaftung der Investionskosten über Stromerzeugung möglich.
Der Standort innen auf dem Boden des Balkons ist wirtschaftlich ungeeignet – und war nur als Provisorium bis zur Abnahme durch den Netzbetreiber so geplant.
Grüsse
Volker & Kater Paul 🙂
http://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/bensheim/solarmodule-fur-den-balkon-1.2364193
Also die Stadt Bensheim scheint die Wette ernst zu nehmen – gibt wohl Presse-Arbeit dazu 🙂